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...Nachdem wir uns die Hunde angesehen haben, hatten wir natürlich auch einige Fragen zu den für uns interessanten Tieren.

Auf unsere Fragen wurde sehhhhr patzig geantwortet oder wir erhielten die Auskunft, es wäre nicht der richtige Ansprechpartner.

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Ebenso fiel uns auf, dass die Hunde keine Decken im Körbchen hatten. Nur hartes, reines Plastik.

 

In dem einem Hundhaus beobachteten wir, wie gerade Futter für einige Hunde fertig gemacht wurde. Es wurden von der Dame mitgebrachte Tupperdosen aufgemacht mit selbst gekochtem Essen: Nudeln mit Gulasch, Kartoffeln, Gemüse und Fleisch usw. in die Näpfe gefüllt. Auf unsere Frage warum sie dies macht, wurden wir entsetzt angesehen. Es ist ja nicht so, dass kein Hundefutter da wäre. Die Gänge waren bis unters Dach vollgestopft.


Ebenso kann es nicht sein, dass Cooper, ein bildhübscher Mischling (immer noch im TH) im Freigehege sitzt und sich den Arsch abfrieren muss. Raus gehen gut und schön, aber seine Rasse ist extrem kälteempfindlich. Er konnte gar micht so schnell zittern, wie er gefroren hat.

 

Auf Nachfrage zu dem Rüden erhielten wir die Auskunft: “Für den brauchen Sie sich nicht zu interessieren, der ist schon vermittelt!“. Darauf haben wir gesagt, dass aber an Zwinger im Haus noch seine Beschreibung hinge, genauso wie bei anderen Hunden für welche wir uns interessieren. Daraufhin wurden wir angeblafft: “Diese Rassen (meist Listenhunde) wären eh nicht für uns geeignet und Coopers Besitzer säße nur in Knast und würde ihn bald abholen.


Ich glaube, dass es nicht nur mir so geht. Der Umgang mit den Menschen, welche sich entscheiden, ein Tier aus dem Tierheim statt vom Züchter zu holen, sollte dringend geändert werden. Ebenso sollte jedes Tier für sein Plätzchen wenigstens eine Decke haben."

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