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Zahlreiche Menschen berichteten, dass Tiere im TH Leipzig nicht ausreichend Futter bekommen, abmagern und/oder z.T. jahrelang unter Durchfall leiden.

Woher bezieht das Tierheim sein Futter? Was wird verfüttert? Hier einige Informationen dazu:

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"T. hat sein Fressen anfangs inhaliert, weil er ausgehungert war...hatte sogar im Tierheim die Scheisse der anderen gefressen...und die sagten, er habe immer Dünnschiss und sie wüssten nicht, woher." (Halterin eines aus dem TH Leipzig adoptierten Hundes)

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In dem einen Hundehaus beobachteten wir, wie gerade Futter für einige Hunde fertig gemacht wurde. Es wurden von der Dame mitgebrachte Tupperdosen aufgemacht mit selbst gekochtem Essen: Nudeln mit Gulasch, Kartoffeln, Gemüse und Fleisch usw. in die Näpfe gefüllt. Auf unsere Frage, warum sie dies macht, wurden wir entsetzt angesehen. (Bericht einer Besucherin)

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"Der Hund war stark abgemagert und die Muskulatur abgebaut.

Das Tier litt laut Tierarztbehandlung unter Inappetenz und zeigte Magenprobleme. Eine Medikation wurde angeordnet.
Blähungen zeigte das arme Wesen am Tag der Abholung sehr stark. Der Stuhlgang war tiefschwarz und dünn."
(Halterin eines aus dem TH Leipzig adoptierten Hundes)

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Zur Mitgliederversammlung am 28.03.2009 wurden die Mitglieder darüber informiert, dass alle Katzen ab sofort kein Nassfutter mehr bekommen, sondern nur noch mit Trockenfutter (Royal Canin) ernährt werden.

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Seit  ca. 2006 ist das Tierheim Leipzig das Partnertierheim der umstrittenen Firma "Tierheimsponsoring" (früherer Name: Futter für Tiere in Not/ FFTIN). Sowohl Verbraucherschutzinitiativen als auch der Deutsche Tierschutzbund rieten eindringlich davon ab, mit dieser Firma zusammenzuarbeiten.

 

Hier ein Link zu einer von vielen herausgegebenen Warnungen des Deutschen Tierschutzbunds:

 

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Entgegen dieser Warnungen begann das TH Leipzig bereits kurz nach der Anstellung des neuen Geschäftsführers, Michael Sp., mit FFTIN zusammenzuarbeiten. Seit 2006 darf der Rottenburger Futtermittellieferant demnach das Recht nutzen, im Namen des Leipziger Tierheims neue Spender zu werben.

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Auch in den Medien gibt es regelmäßig kritische Berichte zu dieser Firma. So auch in einer Sendung des MDR im Jahr 2010.

Am Ende der Sendung kommt auch der Leipziger TH-Chef, Herr Sp., zu Wort und empört sich wortreich darüber, dass die Spender nicht eindeutig aufgeklärt werden und man sie in dem Glauben läßt, ihre Spenden würden an das Tierheim weitergeleitet.

Das überrascht schon: Ein Mann, der stets umfassend informiert ist zu allen Themen des TIerheimalltags ist nach eigener Aussage völlig ahnungslos in Bezug auf die Praxis, mit der hier Spender geworben werden.

Auf den eigentlich kritischen Punkt, dass nämlich mit einem Teil der Spendengeldern tierlieber Menschen auch diese Sponsoring-Firma finanziert wird, geht er mit keinem Wort ein.

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Anders ein weiterer Tierheimleiter aus Sachsen, Herr A., welcher ebenfalls in der Sendung zu Wort kam. Dieser erklärte, warum er bewußt keinen Vertrag mit FFTIN abschließt:

Würden die Spender das Geld direkt an die Tierheime spenden, könnten diese wesentlich mehr gleichwertiges Futter dafür kaufen. Ein guter Teil der Spenden verbleibt eben bei der Firma FFTIN (heute Tierheim-Sponsoring) - was vielen Spendern nicht bewußt ist.

 

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Bis heute erhält das Tierheim Leipzig regelmäßig Futterlieferungen der Firma Tierheim-Sponsoring, inzwischen fast 71,5 Tonnen (Stand April 2018).

Was wird aus all diesem Futter? Tierheimchef M.Sp. erklärte immer wieder, dass die Tiere im TH Leipzig ausschließlich mit Royal Canin gefüttert würden, also einer ganz anderen Sorte als der bei TH-Sponsoring bestellten Sorte...

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Leute, die Zutritt zum Tierheim Leipzig haben, berichteten mehrfach, dass sie weder Verpackungen von Royal Canin noch von TH-Sponsoring gesehen haben, sondern Verpackungen der Supermarkt-Sorten RINTI, PEDIGREE und CESAR.

 

Laut O-Ton von Chef M. Sp. wird im TH Leipzig ausschließlich Royal Canin gefüttert,

bestellt wird tonnenweise Sponsoring-Futter (andere Marke),

gefüttert werden Supermarkt-Sorten.

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Die öffentliche Kritik an der Firma Tierheim-Sponsoring reißt bis heute nicht ab.

Ende 2016 prangerte der Fernsehsender Kabel 1 in der Sendung "Achtung, Abzocke!" diesen (Zitat) "Schmu mit Tierheim-Spenden" an.

Hierzu der folgende LINK:

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Hier noch einmal die wichtigsten Punkte laut Recherche von Kabel 1 zusammengefasst:

Achtung, Abzocke! Tierliebe Menschen werden durch Werber z.B. in der Fußgängerzone dazu bewegt, Jahresverträge über Futterlieferungen an ein bestimmtes Tierheim abzuschließen. Die Leute sind der Meinung, dass Ihr Geld gemeinnützig und voll umfänglich dem betreffenden Tierheim zugute kommt.

Dahinter steckt jedoch keine Spendensammlung für einen guten Zweck, sondern ein reines Geschäftsmodell.

Die "Spender" finanzieren (meist unwissend) mit ihrem Geld auch die Gehälter und die Gewinne dieser Firma. Folgerichtig erhalten sie auch keine Spendenquittungen. Sollten sie den Vertrag nicht 3 Monate vor Ablauf kündigen, verlängert er sich automatisch um ein weiteres Jahr.

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An dieser Stelle möchten wir nicht verschweigen, dass leider in den letzten Jahren immer mehr Tierschutzeinrichtungen Partnerschaften mit der Firma Tierheim-Sponsoring eingehen. Auch der Deutsche Tierschutzbund distanziert sich inzwischen nicht mehr deutlich von dieser Firma, so wie er es unter seinem vorherigen Präsidenten tat.

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