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Ein Jahr alt - Liegeschwielen - hochgradige ED

 

"Ich komme aus Leipzig und hatte auch schon einen Hund aus dem Tierheim Leipzig und war auch Gassigänger. Tierheimchef, Herr Sp., ist mir dabei auch nicht in guter Erinnerung geblieben, ein Tierfreund ist er wirklich nicht.

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Die Hunde hatten damals, als ich meinen Hund adoptiert habe auch schon keine Körbchen und Decken, auf Nachfrage hieß es, dies sei aus hygienischen Gründen.

 

Mein Hund war damals gut ein Jahr alt, hatte Liegeschwielen und lief nicht gut. Wir waren mehrmals nach der Adoption bei dem für das Tierheim zuständigen Tierarzt deswegen, es hieß immer, er wäre völlig gesund. Das war uns dann doch zu blöd und wir suchten unseren Tierarzt auf. Er stellte eine hochgradige ED (Ellbogendysplsie) fest, welche für über 1000 Euro operiert wurde. Aber der Hund war ja kerngesund...

 

Er konnte Herrn Sp. überhaupt nicht leiden. Wir waren die wirklich zum Teil sehr netten Mitarbeiter des Tierheims immer mal besuchen, Schnuddel knurrte Herrn Sp.  einmal an. Darauf ist er gleich auf mich losgegangen, ich hätte den Hund versaut usw.,

 

Ich muss dazu sagen, es war eine Listenhundemischung. Ich habe extra einen Hundeführerschein abgelegt und er konnte einige Männer sein Leben lang nicht leiden, sowas soll es ja geben.

Wir hatten mit unserem Schnuddel aber nie Probleme, sein ganzes Leben lang, wir haben uns halt darauf eingestellt.

 

Ich habe auch viele Freunde, die gern einen Hund aus dem Tierheim übernommen hätten, aber es ist genau so, wie schon oft gesagt wurde, man hat das Gefühl, dort möchte man keine Hunde vermitteln. Alle Leipziger gehen dann lieber ins Tierheim Oelzschau, das verdient diesen Namen und dort funktioniert alles so, wie man sich das wünscht und man findet dort auch wirkliche Tierfreunde. Herr Sp. gehört dort weg, es ist wirklich eine Zumutung. Ein teuer eingerichtetes Büro ist wichtiger als für die Tiere angenehme Lebensbedingungen. Könnt ihr nicht eine Petition machen? Vielleicht bringt es ja etwas. Ich unterschreibe sofort."

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Die Fotos zeigen eine andere Hündin: Jodie. Das obere wurde im Februar 2018  aufgenommen, das untere Foto Mitte November 2017.

Auffällig sind die recht starken Liegeschwielen. Im November hatte sie an den Vorderbeinen offene Stellen, welche beim Besuch im Februar am Abheilen waren.

Doch die Liegeschwielen als solche waren im Februar (nach immerhin drei Monaten) leider unverändert.

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Bei beiden Besuchen war auch das Halsband extrem eng gestellt, ein Thema, das immer wieder Anlass zur Kritik in diesem Tierheim gibt.
Auch gehört Jodie zu den Hunden, die nie eine Decke bekommen.


Obwohl Jodie schon seit Juni 2017 im TH lebt, sucht man sie auf der Homepage des Tierheims jedoch vergeblich (Stand April 2018).

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Völlig verängstigt - Blut im Stuhl - alle Zähne raus...

 

Dieser Bericht stammt von einer jungen Frau. Ihr war zu ihren beiden eigenen Katzen im Tierheim Leipzig ein weiterer Kater vermittelt worden. Dieser wäre unkompliziert und verträglich...

Tatsächlich war er so ängstlich, dass er sich zwei Jahre im Schlafzimmer verkroch.

Hinzu kamen schwere gesundheitliche Probleme.

Hilfesuchend wandt sich die 18-jährige wieder an das Tierheim. Doch vergeblich...

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"Vermittelt wurde mir mein Kater als verträglich. Er brauche kurze Zeit zum Eingewöhnen... Die kurze Zeit dauert nun seit mehr als zwei Jahren an.


Ca. 2 Wochen nach der Ankunft merkte ich, dass er Blut im Stuhl hat.

Ergebnis: Giardien. Fand ich noch nicht schlimm, kann  passieren.


Ca. anderthalb Monate nach seiner Ankunft schaffte ich es, ihn einzufangen und zum Tierarzt zu schleppen. Ergebnis: massive Zahnfleischentzündung. Ich war zu der Zeit im Krankenstand und hatte nicht wirklich viel Geld. Freunde ermutigten mich, mich ans Tierheim zu wenden, da sie oft ihre Schützlinge unterstützen.


Also wandte ich mich per Mail an diese und schrieb alles nieder und  bat um Hilfe.

Ich bekam eine ordentliche email zurück. Grob zusammengefasst: kann nicht sein.

Das muss er in den paar Wochen bekommen haben ... ich würde lügen und wenn, dann soll ich mich mit meiner Tierärztin an die tierärztliche Kasse wenden und Herrn J. anzeigen. Auf so einen Schwachsinn hatte ich dann keinen Bock und habe es selber gezahlt.


Wir haben dann bis Januar gekämpft und ihm schlussendlich alle Zähne raus nehmen lassen.


Also alles, was mir erzählt wurde, war falsch! Er ist erst seit ein paar Wochen aus dem Schlafzimmer raus. Vorher hat er sich nie  rausgetraut - die ganzen 2 Jahre.

Hier oben ist er nun nicht wirklich zutraulich mehr, haut oft ab.


Ich habe bei der Übergabe bemängelt, dass es nur eine Woche Probezeit gibt.

In der Zeit kann man wohl kaum feststellen, ob ein Tier passt.


Dazu haben sie einer 18jährigen mit 2 Katzen einen schwierigen Kater vermittelt.

Ich hätte mich ja selber komplett überprüft. Denen war es scheiß egal.


Ja, ich war auch mal kurz davor, ihn zu vermitteln. Ja... obwohl es in der damaligen Situation besser für ihn gewesen wäre.

Er hat alles voll gekotet, gepisst, kam nicht aus seine Höhle raus, das war ganz schlimm.


Datenüberblick: 27.12.: aus dem Tierheim geholt - 2. Januarwoche: Giardien, Blut im Stuhl -

Anfang Februar:  erster Tierarzt-Besuch mit Feststellung Zahnfleischentzündung mit der Folge, dass letztendlich alle Zähne entfernt werden mussten

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