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Seit vielen Jahren versuchen Leipziger gegen die Missstände im Tierheim Leipzig vorzugehen. Ein beeindruckendes Beispiel hierfür ist dieser aussagekräftige Offene Brief von 2011:

Offener Brief aus dem Jahr 2011

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KATASTROPHALE ZUSTÄNDE IM LEIPZIGER TIERHEIM

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Hundehaltung des Tierheimes Leipzig betreffend habe ich am 11. Oktober 2011
den Herrn Oberbürgermeister angeschrieben sowie die zuständige Dezernatsleiterin des Veterinäramtes, Frau Dr. L.,.

Da ich in dieser Sache bisher keine Stellungsnahme erhalten habe, spreche ich hier insbesondere die

Tierschutzbeauftragten der Stadt Leipzig an und bitte um schnellste Hilfe.

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Mir ist ein Hund bekannt, der FRISCH OPERIERT im KALTEN UND NASSEN mit der Operationswunde

im Leipziger Tierheim auf den nassen Fliesen lag.

Dies ist keine Verleumdung, falls nun jemand bereits mit dem Gedanken an eine Abmahnung an
mich denkt, sondern das ist eine Tatsache!

Ein Herr, der diesen Hund aus dem Tierheim Leipzig übernommen hat, hat ihn so auf dem

kalten Fliesenboden liegen sehen mit der frischen Wunde im eigenen Kot und Urin!

 

Hier geht getrennt von diesem Schreiben im Übrigen eine Beschwerde an das Veterinäramt.

Warum schützen sie diesen Geschäftsführer, Herrn Sp., und lassen ihn aus einem Tierheim

eine Tieraufbewahrungsanstalt machen statt eines Heimes?!

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Herrn Sp.s eigene Hunde liegen dort übrigens auf Decken und Kissen,

und die Praktikantinnen sind angewiesen, mit seinen Hunden täglich Spaziergänge zu unternehmen.

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In dieser Sache wurde bereits viel geredet und geschrieben.

Auch in den Medien (Zeitung und Radio) wurde darüber berichtet und jedes Mal windet sich Herr Sp. wie ein Aal und

verteidigt sein Konzept mit einer einmalig verherrlichendenLuft-Wärme-Austauschmethode,

die durch das Schreiben der Amtstierärztin, Dr. D., untermauert wird.

Dieses Schreiben ist schlichtweg inhaltlich grober Unfug!

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Das Tierheim Berlin beherbergt 350 Hunde und kein frisch operierter Hund liegt dort

in seinem Urin auf den kalten Fliesen!

 

Zusätzlich sind die Mitarbeiter des Tierheimes Leipzig angewiesen, die Zwinger nur mit kaltem Wasser auszuspritzen.
Dies verhöhnt doch jegliches angeblich existierende Hygienekonzept!

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Wollen Sie, Frau Dr. D., mit Ihrer Aussage anbei alle anderen Tierheime in Deutschland Lügen strafen,

die ihren Tieren Decken gönnen? Ihr Wärmekonzept taugt im Übrigen überhaupt gar nichts,

denn die Zwinger werden von oben mit Strahlern beheizt. Durch die Thermik gelangt die Wärme nicht wie angegeben

bis zu dem Fußboden, sondern verbleibt im oberen Drittel des Zwingers.

Auch sind die Fußbödenteilweise schief, so dass das Wasser in den ausgespritzten Zwingern

nicht abläuft,  sondern stehen bleibt.

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Die Stadträte der Stadt Leipzig bitte ich eindringlich, sich mit diesem Thema zu beschäftigen

und es nicht länger zuzulassen, dass eine Stadt wie Leipzig diese Zustände im eigenen Tierheim duldet.

Durch die massiven Beschwerden, die bislang an Herrn Sp. herangetragen wurden,

haben zumindest Hündinnen mit Welpen und sehr alte Hunde teilweise Decken in die Plasteschalen bekommen.

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Aber der Winter steht vor der Tür und der Rest dieser von der Gesellschaft abgeschobenen Kreaturen

darf in Ihrem Tierheim in Leipzig dennoch nicht einmal das Allermindeste an menschlicher Fürsorge bekommen,

nämlich einen warmen, weichen Liegeplatz? Haben Sie das in Leipzig nötig?

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BITTE HELFEN SIE IHREN TIEREN IM TIERHEIM LEIPZIG UND

BEENDEN SIE DIE VERÄCHTLICHE POLITIK IHRES GESCHÄFTSFÜHRERS!

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