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und in einem Karton ausgesetzt vor unserem Tor. (Fotos 1 + 2)

So landeten sie bei uns und wurden liebevoll aufgezogen und sozialisiert.

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Im Februar 2017 - im Alter von knapp 6 Monaten - zog er nach Leipzig in sein neues Zuhause.
Wir waren uns sicher, eine gute Wahl für unseren Max getroffen zu haben, haben Vorkontrollen und viele Vorgespräche geführt.
Leider hatten wir uns getäuscht: Nach anfänglich wirklich tollem Kontakt, brach dieser auf einmal und vollkommen unerklärlich ab - ohne ersichtlichen Grund. Wir wurden überall blockiert, konnten nicht anrufen - nichts mehr. Auch Nachkontrollen wurden abgewiesen, ignoriert und verhindert.

Dann erfuhren wir, dass Max nicht mehr bei ihr lebt und starteten sofort eine bundesweite Suchaktion.


Im Oktober 2017 bekamen wir endlich einen Hinweis, dass Max im Tierheim Leipzig abgegeben wurde.

Die Adoptantin hatte ihn einfach an jemanden weitergereicht, der ihn dann ins Tierheim brachte.
(Dabei ist in unseren Vermittlungsverträgen festgelegt, dass vermittelte Tiere im Fall der Fälle an unseren Verein zurückgehen und nicht an Dritte weitergegeben werden dürfen.) Zuvor musste Max wochenlang in einem Garten leben, er war zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal ein Jahr alt 😢

Trotz alldem waren wir überglücklich, unseren Max endlich gefunden zu haben.

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Umgehend nahmen wir telefonisch Kontakt mit dem Leipziger TH-Chef auf.
Wir erläuterten, dass Max von unserem Verein vermittelt wurde und wir ihn sofort wieder bei uns aufnehmen möchten. Alle von ihm geforderten Unterlagen stellten wir ihm natürlich zur Verfügung.
Zudem boten wir an, alle dem Tierheim entstandenen Pensions- und Unkosten zu erstatten.

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Unfassbar für uns, lehnte TH-Leiter Michael Sp. all dies grundweg ab. Auch jegliche Zusammenarbeit lehnte er ab und
betonte, er würde uns auch keine Informationen bei einer evtl. Vermittlung von Max zukommen lassen.

Seit Kindheit bin ich im Tierschutz tätig und habe Kontakte zu vielen Tierschutzvereinen und -organisationen im gesamten Bundesgebiet.
Aber ein solcher Umgang mit Menschen und Tieren wie im Tierheim Leipzig ist mir noch nirgends begegnet!
Statt miteinander die beste Lösung für das Tier zu suchen, ging Herr Sp. sofort auf Konfrontation.


Er entschied, dass Max im Tierheim Leipzig bleiben muss.

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Übrigens war Max bei Tasso und dem Heimtierregister von unserer Organisation als vermisst gemeldet.
Auch in seinem EU Pass, der dem Tierheim Leipzig vorliegt, steht eines unserer Mitglieder als Eigentümer. Somit hatteder  TH-Leiter alle Informationen, um uns umgehend zu informieren, als Max bei ihm abgegeben wurde.....was nicht geschah!

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Seit 13.09.17 leidet Max bereits in diesem Tierheim.

Wie wir inzwischen durch zahlreiche Kontakte erfuhren, leben fast alle Hunde im TH Leipzig in Einzelzwingern. Es gibt kaum Beschäftigung oder Sozialkontakte und viele Tiere sitzen Jahre dort ein, entwickeln Verhaltensauffälligkeiten usw.

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Auch Max veränderte sich. Wir kennen ihn als sehr aktiven, lebensfrohen und sozialen Hund, der stets Kontakt und "Action" suchte.
Immer wieder erfuhren wir in den letzten Wochen, dass Max bei Besuchen apathisch in seiner Plasteschale saß und nicht einmal mehr ans Gitter kam.

Auch magerte er im Tierheim stark ab.
Einer Frau aus Berlin, welche vergeblich versuchte, Max zu adoptieren, teilte Herr Sp. im Herbst mit, dass Max nur noch 9 kg wiegt.


Auch diese Adoption ist, wie soviele in diesem TH, aus unerklärlichen Gründen gescheitert.

Aus Sorge um Max haben wir eine Anwaltskanzlei eingeschaltet, aber das ist alles schwierig und langwierig und Max muss im Tierheim sitzen.
Wie wir erfuhren, ist dies bei weitem nicht die einzige juristische Auseinandersetzung, die der Vorstand des Tierschutzvereins Leipzig führt. Auch dies ist in anderen Tierschutzvereinen undenkbar!

Mit Geld-, Zeit- und Kraftaufwand verhindert hier die Leitung eines Tierschutzvereins, dass ein Hund das Tierheim endlich verlassen kann - bis heute!
Max hätte gleich im Oktober in eine Familie mit liebevoller 24-Stunden-Betreuung 😊ziehen können. Statt dessen leidet er seit fast 6 Monaten(!) in seinem TH-Zwinger .

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Auch für uns, die wir Max kennen und aufgezogen haben, ist die Situation unerträglich und furchtbar.
Er ist uns so ans Herz gewachsen und wir leiden mit ihm.
Ich selbst bin inzwischen völlig am Boden, grüble viel und schlafe kaum noch.


Alle Versuche und alle Bitten waren bislang vergeblich.

Es ist doch unbegreiflich, weshalb ein Tierheimchef hier dieses Tier festhält. Dabei ist seine Hauptaufgabe, dass die Tiere ihre Zwinger möglichst bald verlassen und in ein Zuhause ziehen können.
Und wir als DIE Menschen, die Max aufgezogen haben und die alles dafür tun würden, dass es ihm gut geht, stehen hilflos da. Er hält Max einfach fest!!!

 

Herr Sp., nun frage ich Sie persönlich: WARUM?
WARUM tun Sie das??? Wir verstehen es einfach nicht.


Wir sind doch nicht irgend welche Leute.
Wir sind die Leute, die Max aufgezogen haben, die ihn kennen und lieben.
Bitte geben Sie uns Max endlich frei!

Eigentlich sind wir doch Tierschutzkollegen, denen es ausschließlich um das Wohl der Tiere gehen sollte.

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Wir wir erfahren haben, ist Ihr Tierheim aktuell überfüllt.
Leipziger Bürger, welche ihren Hund aus persönlicher Notlage heraus abgeben müssen und bei Ihnen anfragen, werden auf eine Warteliste gesetzt.
Erst zu Beginn diesen Monats wurde einer Frau mitgeteilt, dass das Leipziger Tierheim überfüllt ist und deshalb der Hund dieser Leipzigerin lediglich auf eine Warteliste gesetzt würde, die jedoch auch keine Gewähr bietet, dass er irgendwann aufgenommen wird.

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Bitte geben Sie Max endlich frei und schaffen Sie damit Platz für einen bedürftigen Hund aus Ihrer Stadt!

Entscheidungen unter Tierschützern sollten nicht vor Gericht sondern in gutem Einvernehmen zum Besten für die Tiere getroffen werden.

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Max hatte als Welpe einen sehr schweren Start ins Leben.
Er hat in seinem bisherigen Leben .... außer in der Zeit bei uns als Baby .... noch nicht erleben dürfen was es heißt, geliebt zu werden, mit einem geliebten Menschen zu kuscheln, mit ihm zu spielen und über Wiesen zu rennen.
Denken Sie nicht auch, er hat genug gelitten?

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Gern biete ich an, dass wir persönlich sprechen. Ich denke, unter erwachsenen Menschen sollte es möglich sein, zu einer Lösung zu finden, die für alle zufriedenstellend ist, denn es geht nicht um Sie oder uns.... es geht nur um Max!"

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