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Diese hat den Hund an eine andere Leipzigerin zu Eigentum weitergeben und diese fühlte sich überfordert und hat ihn privatrechtlich im Tierheim abgegeben und uns das Eigentum übertragen.

Und nun gibt es Leute, die glauben, dass die Eigentümerinnen das nicht hätten tun dürfen.

Wir halten das aber für Unsinn und würden den Hund gern vermitteln, was aber nicht geht, weil diese Leute, die sich für Tierschützer halten, uns verklagt haben und natürlich so kein Mensch den Hund nimmt.

Und wie soll er denn zu den Leuten zurück, die ihn aufgezogen haben, wer immer das auch angeblich gewesen sein soll? Nach Lettland zurück? Dort war er mit ca. 7 Monaten im Januar 2017 nämlich noch lt. lettischem EU-Impfpass, der uns vorliegt.
Wollen Sie das wirklich? Das kann ich mir nicht vorstellen.

Lehre fürs Leben-nicht alles glauben, was bei Facebook steht!"

 

Die Betroffenen von Max´ Herkunftsverein verfassten diese berührende Antwort:

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"Sehr geehrter Herr Sp.,
Ihre Äußerungen sind genau so, wie wir Sie als Person in den vergangenen Monaten erlebt haben:
ohne Mitgefühl, unkooperativ, von oben herab und mit immer neuen Spitzfindigkeiten die Tatsachen auf den Kopf stellend.

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Als wir das erste Mal bei Ihnen anriefen, hatten wir gedacht, wir treffen quasi auf Tierschutzkollegen, mit denen wir alles zum Wohle von Max bereden können. Doch weit gefehlt.

All unsere Bemühungen, unseren Max endlich aus seinem Zwinger zu befreien und ihn zurück zu bekommen, bezeichnen Sie als "völlig unsinnigen Zirkus", den wir aus für Sie "nicht nachvollziehbaren Gründen" veranstalten.

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Als Chef einer großen Tierschutzeinrichtung können Sie nicht nachvollziehen, dass jemand mit einem geliebten Tier mitleidet, welches monatelang allein in seinem kleinem Zwinger hockt, abmagert, apathisch wird...?

 

Für Sie sind wir keine Tierschützer, sondern nur Leute, die sich für Tierschützer HALTEN.
Was wissen Sie eigentlich von unserer Arbeit, um uns so abzuwerten?

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Sie schreiben, wir wären "irgendwelche" Ihnen "nicht persönlich bekannten sog. Tierschützer".
Sie haben mit uns telefoniert und es gab vielfältigen schriftlichen Austausch.

Gleich bei unserem ersten Telefonat (als wir noch voll Freude, unseren Max endlich gefunden zu haben, damit rechneten, ihn nun wieder zu bekommen) haben wir uns Ihnen ordnungsgemäß vorgestellt.

Wir haben von unserer Arbeit und von Max berichtet und dass wir ihn gern wieder zu uns nehmen würden.
Warum also behaupten Sie, Sie würden uns nicht kennen?

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Von Anfang an wußten Sie, dass die vorgesehen Pflegestelle für Max in Deutschland ist.
NIE hat irgendwer behauptet - wie Sie hier glauben machen wollen - dass er nach Lettland zurück sollte.

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Es stimmt, dass unsere Organisation ein kleiner, privater, in Lettland ansässiger Verein ist.
Hier in Deutschland gibt es einige Unterstützer und zwei Bevollmächtigte, zu denen ich gehöre.
Trotzdem ist es UNSER Verein.

Hauptsächlich haben wir uns der Betreuung und Pflege alter, kranker, behinderter und nicht vermittelbarer Tiere angenommen.


Doch wenn, wie im Falle von Max und seinen Geschwistern, Welpen bei uns ausgesetzt werden, dann werden diese selbstverständlich von uns aufgezogen und versorgt. Auch versuchen wir ein schönes Zuhause zu finden. Dies kommt jedoch nicht so häufig vor.

Hauptschwerpunkt ist die Betreuung der alten und kranken Tiere vor Ort in Lettland.

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Auch wenn wir nur ein kleiner Verein sind, so ist es die Liebe zu den Tieren, die uns antreibt und so wächst uns jedes einzelne von ihnen ans Herz - besonders natürlich wenn es sich um Welpen handelt, die von Hand aufgezogen und sozialisiert werden müssen.

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Es stimmt, dass die Vermittlung über unseren Vereinsgründer und auf seinen Namen lief, da die Organisation nun mal in Lettland ansässig ist. Doch sind wir hier natürlich mit involviert und beteiligt und lernten Max auch bereits VOR seiner Vermittlung kennen.


Die Vermittlungen verlaufen gewissenhaft mit Vorgesprächen und Vorkontrollen. Trotz aller Bemühungen kann auch einmal eine Vermittlung scheitern, dies wird auch Ihnen schon
einmal passiert sein.

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Das Max ursprünglich aus Lettland stammt, haben wir bewußt nicht erwähnt. Denn wie wir durch unsere Kontakte nach Leipzig und Zwickau inzwischen erfahren haben, lehnen Sie Auslandstierschutz konsequent ab.
In diesem Video äußern Sie und Ihre Partnerin sich dazu vor der Kamera und bezeichnen ab Minute 1 : 30 Auslandstierschutz als Geschäftemacherei...

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Unsere Geschichte sollte keine Diskussion über Auslandstierschutz auslösen (darum erwähnten wir Max´ Herkunftsland nicht), sondern es geht einzig und allein darum, dass wir endlich wieder für Max sorgen dürfen und er in ein liebevolles Zuhause kommt.

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Sie selbst betonen immer wieder, dass Ihre Einrichtung überfüllt ist.

Sie wissen, dass es an Beschäftigung fehlt.
Die Zahl der Gassigeher ist viel zu gering.

Ihre Hunde leben fast alle in Einzelhaltung, können oft nicht mal die Artgenossen sehen.

Die meiste Zeit des Tages sitzen die Tiere allein in ihren Zwingern uvm.

 

Wird vielfach berichtet und dokumentiert.

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Bereits bei unserem ersten Anruf haben wir Ihnen mitgeteilt, dass wir eine tolle Pflegestelle für Max haben, wo er rund um die Uhr versorgt wird.

Selbst wenn Max, wie Sie schreiben, jetzt das Eigentum Ihres Vereins ist (was juristisch ja noch strittig ist), was hinderte und hindert Sie daran, ihn uns zurück zu geben?
Bei uns hat er es gut und er würde mit lieben Menschen leben statt allein im Zwinger.
Sie könnten einen Hund aus Leipzig von Ihrer Warteliste aufnehmen, der bislang vergeblich auf einen freien Zwinger wartet.

 

Wir haben sogar angeboten, alle bisherigen Kosten Ihrerseits zu begleichen...

Dass wir schließlich eine Anwältin einschalteten und Max darum momentan nicht vermittelt werden kann, ist richtig. Was hätten wir noch tun können?
Sie wollten uns Max unter keinen Umständen zurück geben.


Es gab Interessenten für ihn. Doch Sie vermittelten ihn nicht, obwohl z.B. eine erfahrene Tierhalterin dabei war, die ihm ein ideales Zuhause gegeben hätte.

Also führen Sie jetzt bitte nicht den aktuellen Rechtsstreit als Begründung dafür an, dass Max noch nicht vermittelt wurde! Dafür war genug Zeit und Gelegenheit.
(Max ist leider nicht der einzige Hund, der trotz toller Interessenten von Ihnen keine Chance bekommt. Dies kann man zumindest immer wieder in FB-Kommentaren Betroffener nachlesen.)

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Wir leiden mit Max mit. Hinzu kommt die Ungewißheit, da Max jederzeit verschwinden kann.
Denn in Ihrem TH-Betrieb gibt es leider keine Transparenz.
Tiere verschwinden von der Homepage und keiner weiß: wurden sie vermittelt oder in ein andere Tierheim gegeben, sind sie verstorben o.a..... so kann man es zumindest nachlesen und recherchieren.
Die Vorstellung, unseren Max zu verlieren ohne die Gewißheit, dass es ihm gut geht, ist für uns unerträglich.

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Noch ein Hinweis:
Unter den bislang ca. 1 000 Kommentaren ist eine überwältigende Anzahl, die ebenfalls von schlechten Erfahrungen mit Ihnen und Ihrer Einrichtung sprechen. Behaupten Sie etwa, das sind auch alles Lügner?

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Abschließend nochmals die Bitte: Geben Sie Max endlich frei!
Sie tun ihm aber auch uns allen und letzten Endes sich selbst einen großen Gefallen. Gerne wiederhole ich auch nochmal mein Angebot das wir persönlich sprechen ... ich bin sicher wir könnten einen Weg finden mit dem wir beide ... und vor allem Max ... leben können."

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