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, meinen Bericht über den Besuch in ihrem Tierheim als Märchen und äußern sich extrem negativ zur Tierschutzarbeit an gequälten und verlassenen Hunden in anderen europäischen Ländern.

Zunächst einmal: Mein Bericht ist kein Märchen sondern leider die Schilderung dessen, was mein Hund, was ich selbst und was auch Max in ihrem Tierheim erleben mussten.

Mein Rüde Sandor ist keineswegs ein "unsicherer Kastrat", sondern trotz schlimmer Erfahrungen im Welpenalter ein sozialer und sehr friedfertiger Hund. Dies ist vor allem jenen Tierschützern zu verdanken, deren Einsatz und Sachverstand Sie in Ihrem Artikel so lautstark anzweifeln.

Sie haben meinen Hund lediglich wenige Minuten erlebt und zwar in einer für ihn völlig ungewohnten Umgebung, als er sich durch Ihre (in meinen Augen unsinnige) Art der Hundezusammenführung kurz zuvor schwer verletzt und
Schmerzen hatte. Ein großes Tierheim mit seinem Dauergebell ist für die Fellnasen eine Ausnahmesituation.

In dieser verlangten Sie, dass meinem friedlichen Hund ein viel zu großer Eisen-Maulkorb aufgezwungen wurde, obwohl er nicht an Maulkörbe gewöhnt ist. So verletzte er sich schwer an der Pfote. Trotz blutender Wunde und Schmerzen meines Tieres verlangten Sie weiterhin, dass ich ihn zu Max in den Auslauf setze. Es ist klar, dass Sandor in dem Moment nur eines wollte: von Max in Ruhe gelassen zu werden...

Dass Sie sich in dieser schlimmen Situation dann anmaßen, meinen sozial sehr kompetenten Hund als "unsicheren Kastraten" abzustempeln und dies sogar öffentlich tun, ist die unfassbare Krönung dieses traurigen Geschehens!
All dies kann ich mit seriöser Tierschutzarbeit nicht in Einklang bringen.


Weiter behaupten Sie in Ihrem Newsletter, ich hätte bereits am kommenden Tag meinen Bericht veröffentlicht.
Auch dies ist nicht richtig. Ich veröffentlichte ihn 5 Tage später, nachdem Sie im Tierheim für mich nicht mehr telefonisch erreichbar waren. Stets wurde mir mitgeteilt, Sie wären gerade außer Haus. Ich bat vergeblich um Rückruf.
( Ergänzung: Am zweiten Tag erhielt ich zudem aus dem Tierheim einen Anruf, in dem mir eine Mitarbeiterin mitteilte, dass Sie, Herr Sp., nicht mehr an einer Vermittlung von Max zu mir nach Berlin interessiert sind. )

Das Einzige, was ich bislang von Ihnen erhielt, war eine Mail. Darin unterstellen Sie mir Falschaussagen über den Zustand von Max (stark abgemagert) und kündigen evtl. rechtliche Schritte gegen mich an. (Zum Glück war stets eine Zeugin dabei.)

Dieses Foto zeigt Max am 14. Oktober. Am 6. November war er zu meinem Entsetzen noch viel dünner.
Sie selbst sagten, dass er nur noch 9 kg wiegt!!!


Das Fotografieren zur Erinnerung an Max´Adoption (wie ich zu diesem Zeitpunkt auf Grund Ihrer vorherigen Zusage noch annahm) verboten Sie mir an diesem Tag (6.11.) in aller Deutlichkeit: sonst könne ich "gleich ohne Max nach Hause fahren!".
Da Ihr Newsletter öffentlich ist, werde ich auch diese Zeilen öffentlich machen.


Eine dringende Bitte um Schluss: Hören Sie bitte auf, die seriöse Tierschutzarbeit an Auslandshunden generell schlecht zu reden! (Sicher gibt es auch hier schwarze Schafe.)
Mein Sandor ist ein echter Sonnenschein, der unglaublich liebevoll und dankbar ist und wahrscheinlich ohne den Einsatz dieser Tierschützer gar nicht mehr leben würde. Solche Hunde, die gerettet wurden und nun ihre neuen Familien glücklich machen, gibt es zahlreich in Deutschland.

Wie ich Ihren Mitarbeiterinnen am Telefon sagte, habe ich Max bereits ins Herz geschlossen und bin noch immer bereit, ihm ein liebevolles Zuhause zu geben. Die äußeren Gegebenheiten sind, wie Sie wissen, ideal und ich selbst verfüge über umfangreiche Erfahrungen sowohl als Hundehalterin als auch als Helferin im Tierschutz.

In der Hoffnung auf eine neue Chance für Max verbleibe ich mit besten Grüßen
NN"
(Der Name der Schreiberin ist uns bekannt.)
 

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