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Diese hat Ihr Dachverband erst für die ihm angeschlossenen Tierschutzvereine aufgestellt und Sie schreiben im dazugehörigen Tierschutzhandbuch, dass sie für alle Vereine satzungsrelevant ist.

Kann dann der Tierschutzbund tatsächlich nicht eingreifen, wenn einzelne Vereine diese Ordnung laufend mit Füßen treten? Ist er nicht geradezu verpflichtet, wenn Tiere unnötig leiden, endlich etwas zu tun?

 

In Bezug auf Heinz heißt dass: mehrere Vermittlungen an geeignete Bewerber wurden verhindert, die Interessenten nicht einmal kennengelernt - Vorgaben der Tierheimordnung zu Unterbringung, soziale Kontakte, Beschäftigung, Umgang mit Problemhunden wurden und werden massiv missachtet - Ein seelisch gesunder Hund wird unter der "Fürsorge" dieses Tierheims zum nicht mehr vermittelbaren Problemfall (KEIN EINZELFALL!) -

 

Sogar die Vorsitzende eines Landesverbandes(!) verbreitet die offensichtlichen Falschaussagen des Leipziger THs weiter (400 Ehrenamtliche), um mich als ehemalige Halterin ruhig zu stellen. -

Bewerberin M. erhielt ebenfalls eine Falschaussage (jede Menge Bewerber - darum Bewerberstopp) ...MUSS hier nicht der Tierschutzbund eingreifen? Kann er sich wirklich als nicht zuständig heraushalten?

Ich bin enttäuscht und erschüttert, wie mit Heinz in den vergangenen 16 Monaten umgegangen wurde.Die Zeit rennt weg. NOCH will Frau M., die Hundetrainerin, Heinz ein Zuhause geben ---Hätte ich dies geahnt, ich hätte ihn nie einem Verein des Tierschutzbunds anvertraut.

 

Heinz war für mich ein Familienmitglied und auch für mich stellt dies alles eine große seelische Belastung dar, die kaum noch erträglich ist.

Ich schicke diese Mail auch an Herrn Sch. (Präsident des DTSchB) und hänge unten noch einige Auszüge aus der TH-Ordnung an, die allesamt bei Heinz (nicht nur bei ihm) mit Füßen getreten wurden.

 

Kann Heinz nicht wenigstens nach Weidefeld umziehen und Trainerin M. holt ihn dort ab?

Dies könnte am gleichen Tag geschehen, so dass es für die Einrichtung keine Belastung wäre.

Bitte tun sie endlich etwas!!! Der Besuch eines Tierarztes wird sicher nicht helfen, dass Heinz sein Gefängnis (anders kann ich es nicht mehr bezeichnen), endlich verlassen kann.

 

Sie sehen hier, in was für einem Verlies er leben muss, wenige Quadratmeter Fliesen mit Näpfen (die auch nicht immer da sind) und sonst nichts - und das oft rund um die Uhr. Nicht mal hinausschauen können die Tiere.

Im besten FAll findet es der Tierarzt so vor - im ungüngstigsten Fall (für eine Kontrolle) hat er gerade mal einen Korb mit Decke oder darf mal für kurze Zeit in den Mini-Auslauf - oder es geschah gerade das seltene Wunder und er durfte seit langem mal wieder eine Gassirunde drehen ...

Herzliche Grüße

NN

 

Hier einige Vorgaben, die allesamt bei Heinz NICHT umgesetzt wurden:

Tierschutz-Hundeverordnung: §2(3) Einem einzeln gehaltenen Hund ist täglich mehrmals die Möglichkeit zum länger dauernden Umgang mit Betreuungspersonen zu gewähren…

 

Tierheimordnung: Bei Einzelhaltung ist mehrmals täglich ein länger dauernder Umgang mit der Betreuungsperson zu gewähren.Für den Umgang mit Betreuungspersonen sollen mindestens 2 Stunden am Tag vorgesehen sein…

 

Tierheimordnung: Bei der Haltung von Hunden im Tierheim ist nicht nur aus Verhaltenssicht sondern auch aus tiermedizinischer Sicht zur Vermeidung von Stress größte Aufmerksamkeit auf das Wohlbefinden der Hunde zu legen.Dies beinhaltet neben der artgerechten Fütterung auch die Bereitstellung von einem ausreichend mit Decken oder anderen geeigneten Textilien ausgestatteten Ruhebereich (z.B. Kunststoff-Liegeschalen mit Decke), Beschäftigungsmaterial wie beispielsweise nicht die Gesundheit gefährdende Spielzeuge oder mit Papierschnipseln und Leckerli gefüllte Kartonagen.

 

Tierheimordnung: die Vermittlung von Abgabetieren und herrenlosen Tieren an Tierfreunde ist die wichtigste Aufgabe von Tierschutzvereinen mit Tierheimen. (Dies wurde Heinz trotz viele geeigneter Bewerber bis heute verwehrt. Warum greift der Dachverband nicht ein, wenn ein Verein dauerhaft seine wichtigste Aufgabe bei einem Tier nicht erfüllt/ wie gesagt: es betrifft offenbar viele Tiere)Das Tierheim ist das Aushängeschild des Tierschutzvereines. Ein wichtiges Kriterium ist die Transparenz. Die Haltungs- und Pflegebedingungen eines Tierheimes müssen für jeden Interessierten erkennbar und einsehbar sein.“

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